Die Zahl unserer Mitglieder stieg ständig weiter an und war 1961 bei 614 Anglerinnen und Anglern angelangt.

Es folgten schöpferische Jahre unseres Vereins, zu dem inzwischen auch die Lachtefischerei gehörte, die vom Besitzer der Alten Mühle, Fricke angepachtet wurde.

1958 verstarb Robert Müller und an seiner Stelle trat Walter Bluhm den Vorsitz an. Er und Sportkamerad Zahnarzt Schühle brachten Ruhe und Harmonie in unser Vereinsleben.

Im trockenen Sommer 1959 brannte unser Wochenendhaus bei Holtau nieder. Die Ursache konnte bis heute nie ganz geklärt werden.

Zum Glück war zum selben Zeitpunkt in Oldau ein Grundstück günstig zu erwerben und wir packten die Gelegenheit beim Schopfe und bauten dort ein neues, nach Walter Bluhm benanntes Anglerheim. Dieses Heim steht weitgehend unverändert bis heute dort.

In Klein Hehlen entstand im Zuge von Baumaßnahmen ein Baggersee, der für den Fischereiverein angepachtet werden konnte.

Zunehmende Motorisierung und Mobilität brachten es mit sich, dass unsere Vereinsveranstaltungen längst nicht mehr so gut besucht wurden wie früher. Auch die Zahl der Übernachtungen in den Vereinsheimen nahm rapide ab. War früher der Weg mit dem Fahrrad oder zu Fuß lang und zwang zur Übernachtung, fuhr man jetzt mit dem Auto eben schnell nach Hause.

Unser Heim in Langlingen, das 1972 renoviert wurde.